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Franziska Preuß se perdió la victoria por 1,4 segundos

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Franziska Preuß se perdió la victoria por 1,4 segundos

Nach einem bangen Blick auf die Anzeigetafel fiel Franziska Preuß völlig erschöpft in den Schnee. Doch das Lächeln kehrte im schicken Gelb-Roten Trikot schnell zurück, denn schließlich schaffte es die deutsche Biathletin zum vierten Mal in Serie auf das Podest. Dank einer Galavorstellung am Schießstand stürmte sie im Sprint von Annecy-Le Grand Bornand auf Rang zwei, gerade einmal 1,4 Sekunden fehlten zum zweiten Saisonsieg.

Und das, obwohl Preuß sich gesundheitlich nicht wirklich wohl fühlte. Die schon so oft von Rückschlägen ausgebremste Biathletin verzichtete nach dem Zieleinlauf als Vorsichtsmaßnahme sogar auf Interviews. Auch wegen des leichten Kratzens im Hals konnte sie die mit einem Schießfehler belastete Französin Justine Braisaz-Bouchet auf der Schlussrunde nicht ganz halten, ein Vorsprung von 4,6 Sekunden reichte auf der letzten Schleife der 7,5 Kilometer nicht aus.

„Gleich drei Frauen haben ein super Rennen gemacht“

„Sie hat für sich die perfekte Einstellung beim Schießen gefunden“, schwärmte ARD-Experte Erik Lesser. Dann reiche es mit ihrem Grundniveau auch zu einem Spitzenergebnis, wenn sie sich „auf der Strecke nicht ganz so gut fühlt“. In sechs Saisonrennen war die im Frühjahr an den Nasennebenhöhlen operierte Bayerin nie schlechter als Fünfte, wurde zuvor schon zweimal Dritte und einmal Erste.

Mit ihrem ersten zweiten Platz des Winters baute Preuß den Vorsprung im Gesamtweltcup auf die nicht unter den besten 30 platzierte Französin Lou Jeanmonnot auf 97 Punkte aus, auch im Sprintweltcup zog sie weiter davon. Unabhängig vom Ergebnis in der Verfolgung wird die Bayerin das Gelbe Trikot auch am Sonntag im Massenstart tragen dürfen, das Rote Trikot hat sie sogar schon für den Heimweltcup in Oberhof Anfang Januar sicher.

«Tuvimos una semana realmente buena en Hochfilzen. Estamos listos para dar lo mejor aquí en Le Grand Bornand”, anunció la entrenadora femenina Sverre Olsbu Röiseland. Y su equipo cumplió con tres atletas entre los seis primeros. Selina Grotian (un bucle de penalización/+20,1 segundos) logró su mejor resultado en la Copa del Mundo de la semana anterior con el quinto puesto. “Hasta ahora estoy contento”, dijo el joven de 20 años: “El hecho de que vuelva a funcionar correctamente me hace sentir realmente positivo. Estoy absolutamente encantado”.

Inmediatamente detrás, Vanessa Voigt (sin penalizaciones/+22,8 segundos) también volvió a impresionar con el sexto puesto. “Un gran resultado para el equipo. Tres mujeres hicieron una gran carrera”, elogió Lesser. Sin embargo, Anna Weidel, que regresó de la Copa IBU (sin penales/+1:40.0), así como Julia Tannheimer, de 19 años (dos penales/+2:19.0), no lograron puntos. Julia Kink tuvo que cancelar todo el fin de semana de carreras con poca antelación debido a síntomas de infección.

Además de las mujeres (14.45 horas), el sábado también continuarán su persecución los hombres (12.30 horas). Después de fuertes sprints, Philipp Horn en cuarto lugar y Philipp Nawrath en sexto lugar tienen buenas posiciones de salida y pueden aspirar al segundo podio masculino de la temporada. A finales de año, las dos salidas masivas tendrán lugar el domingo (12.30 y 14.45 horas/ARD y Eurosport).

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