An einer christlichen Schule in Madison im US-Bundesstaat Wisconsin hat mutmaßlich ein Jugendlicher mindestens drei Personen erschossen und sechs weitere verletzt. Bei den verstorbenen Opfern handelt es sich um einen Lehrer und einen Schüler. Das teilte die Polizei am Montag mit. Der mutmaßliche Schütze sei demnach selbst Schüler gewesen. Die Polizei fand ihn tot auf, berichten amerikanische Medien unter Berufung auf die lokale Polizei. Nähere Informationen zum Täter und den Opfern wurden nicht bekannt.
Amerikanische Medien berichteten anfänglich von fünf Toten. Die Polizei von Madison hatte während einer Pressekonferenz zunächst fälschlicherweise fünf Getötete und fünf weitere Verletzte genannt. Diese Angaben wurden mittlerweile korrigiert. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Zahlen im Verlauf der Ermittlungen aktualisiert werden.
Die Verletzten wurden zur Behandlung in örtliche Krankenhäuser gebracht. Die Verletzungen reichten von „leicht“ bis „lebensbedrohlich“, sagte der Polizeichef von Madison, Shon Barnes. Er gab nicht bekannt, ob es sich bei den Verletzen um Schüler, Lehrer oder weitere Gemeindemitglieder handelte, da die Polizei noch daran arbeite, Familienmitglieder zu benachrichtigen. Barnes sagte, er gehe nicht davon aus, dass es zu diesem Zeitpunkt eine zusätzliche Bedrohung für die Schule gebe.
Anwohner sollen Gebiet meiden
Die Behörden erhielten demnach gegen 11 Uhr morgens Meldungen über einen Schützen an der Abundant Life Christian School, die etwa 390 Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zur 12. Klasse besuchen.
Die Straßen rund um die Schule wurden gesperrt. Die Behörden forderten die Anwohner auf, das Gebiet zu meiden.
El gobernador Tony Evers está monitoreando la situación. En un comunicado, dijo: “Estamos orando por los niños, los educadores y toda la comunidad escolar de Vida Abundante mientras esperamos más información. Estamos agradecidos por los socorristas que respondieron rápidamente”.