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Los padres del tirador van a prisión

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Los padres del tirador van a prisión

Nach einem tödlichen Schusswaffenangriff an einer Schule in Belgrad im vergangenen Jahr hat ein serbisches Gericht die Eltern des 13-jährigen Schützen zu Gefängnisstrafen verurteilt. Der Vater, Vladimir Kecmanovic, wurde zu 14 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, die Mutter Miljana Kecmanovic zu drei Jahren, wie das Gericht in Belgrad am Montag mitteilte. Der Täter selbst konnte aufgrund seines Alters nicht strafrechtlich verfolgt werden.

Bei dem Angriff im Mai 2023 hatte der 13-Jährige mit einer Waffe seines Vaters neun Schüler und einen Wachmann erschossen. Der Siebtklässler wurde im Anschluss auf dem Schulhof festgenommen. Der Fall erschütterte das Land – Schusswaffenangriffe mit mehreren Opfern waren in Serbien bisher selten.

Das Gericht befand den Vater für schuldig, „einen schweren Verstoß gegen die öffentliche Sicherheit“ begangen zu haben. Zudem wurde er wie auch die Mutter „der Vernachlässigung und des Missbrauch eines Minderjährigen“ für schuldig befunden. Das Gericht verhängte zudem eine Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten gegen den Ausbilder, mit dem Vladimir Kecmanovic laut Anklage mit seinem Sohn auf einem Schießplatz Schießübungen gemacht hatte.

Schütze in Psychiatrie untergebracht

Bei der Urteilsverkündung waren sichtlich erschütterte Familienangehörige der getöteten Kinder anwesend. Eine Gruppe von Schülern legte vor dem Gerichtsgebäude Blumen nieder und gedachte mit einem zehnminütigen Schweigen der Toten.

La madre del tirador de 13 años de camino a la corte el lunesAP

El tirador menor de edad se encuentra en un hospital psiquiátrico y salió por primera vez en octubre para testificar en el juicio contra sus padres. Según las investigaciones, había planificado su crimen durante un mes y había elaborado una lista de niños a los que quería matar.

Apenas dos días después del incidente en la escuela, se produjo otro ataque con armas de fuego en Belgrado, en el que un joven de 21 años disparó a nueve personas desde un coche. A principios de diciembre fue condenado a 20 años de prisión, la pena máxima para su edad. Los ataques mortales provocaron protestas antigubernamentales en todo el país. Decenas de miles de manifestantes también pidieron el fin de la glorificación de la violencia en los medios de comunicación.

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