In Südkorea ist ein Passagierflugzeug mit 181 Menschen an Bord abgestürzt. Die Maschine mit 175 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern stürzte auf dem Flughafen Muan im Südwesten des Landes ab, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Sonntag berichtete. Bisher hätten die Behörden mindestens 47 Tote bestätigt.
Laut Yonhap wurde der Absturz der aus Bangkok kommenden Maschine der Fluggesellschaft Jeju Air vermutlich durch „Kontakt zu einem Vogelschwarm“ verursacht. Dies habe zu einer „Fehlfunktion des Fahrgestells“ beim Landeanflug geführt.
Unter Berufung auf die Feuerwehr berichtete Yonhap weiter, die Rettungsbehörden seien dabei, Passagiere aus dem hinteren Teil des Flugzeugs in Sicherheit zu bringen. Mindestens zwei Menschen – ein Besatzungsmitglied und ein Passagier – seien aus dem Wrack gerettet worden.
Eine Aufnahme zeigte das in Flammen stehende Heck des Flugzeugs am Rande der Landebahn, während Feuerwehrleute und Rettungsfahrzeuge in der Nähe im Einsatz waren.
Der inmitten der laufenden Staatskrise geschäftsführende Präsident Choi Sang-mok ordnete umfassende Rettungsmaßnahmen an. Das Unglück geschah am Morgen kurz nach 9 Uhr (Ortszeit).
El accidente es el primer accidente mortal en la historia de Jeju Air, fundada en 2005 y una de las aerolíneas de bajo coste más grandes de Corea del Sur.
El aeropuerto de Muan, inaugurado en 2007 tras diez años de construcción, está situado en la provincia suroccidental de Jeolla, a casi 300 kilómetros de la capital Seúl. Las aerolíneas occidentales no vuelan al aeropuerto.